„Für Pflegekräfte ist die Benutzerfreundlichkeit von größter Bedeutung“
Mit rund 370 Standorten und über 5.500 Mitarbeitern ist Ipse de Bruggen eine der größten Gesundheitsorganisationen in Südholland. Um die intensive Betreuung von Klienten mit einer geistigen und/oder mehrfachen Behinderung effizienter zu gestalten, setzt Ipse de Bruggen in großem Umfang die Pflegedomotiklösungen von DH Medikom ein. „Innovation in der Pflege ist notwendig, um einen besseren Überblick über das Pflegeangebot zu erhalten und die Arbeit für die Pflegekräfte zu vereinfachen“, sagt Hausverwalter Peter van der Born.
Die Anfänge der Zusammenarbeit zwischen Ipse de Bruggen und DH Medikom reichen bis in die späten 1980er Jahre zurück. Für die damalige Stichting De Bruggen – die später mit der Stichting Ipse fusionierte – lieferte DH Medikom bereits die ersten Kundenüberwachungssysteme. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Zusammenarbeit intensiviert. Nach einem langwierigen Ausschreibungsverfahren, zu dem mehrere Anbieter von Lösungen für die Heimautomatisierung im Gesundheitswesen eingeladen wurden, fiel die Wahl Ende 2017 erneut auf DH Medikom. Objektleiter Peter van der Born von Ipse de Bruggen erklärt, was den Unterschied ausmachte: „Erstens ist DH Medikom für uns seit vielen Jahren eine vertrauenswürdige Partei mit bewährter Technologie. Zweitens ist die Automatisierung von Pflegeheimen das Kerngeschäft von DH Medikom, im Gegensatz zu anderen Anbietern, für die dies nur ein Nebengeschäft ist. Dadurch kann dieser Partner uns Kontinuität bei der Wartung der verschiedenen Systeme garantieren, was für uns sehr wichtig ist. Außerdem hat DH Medikom unser umfangreiches Anforderungsprogramm wie kein anderer erfüllt.“
Leitung der Nachtschicht
An seinen Hunderten von Standorten – darunter Tageszentren, Heime und Behandlungszentren – konzentriert sich Ipse de Bruggen auf Kunden mit geistigen und/oder mehrfachen Behinderungen. „Das reicht von Menschen mit leichten geistigen Behinderungen, die im betreuten Wohnen leben, bis hin zu bettlägerigen Kunden, die in ihrer Pflege vollständig auf uns angewiesen sind“, erklärt Peter. „DH Medikom ist derzeit dabei, an Dutzenden von Standorten Lösungen für die Heimautomatisierung im Gesundheitswesen zu ersetzen und zu erneuern. Wir haben uns bewusst für ein einheitliches Pflegedomotiksystem entschieden, damit alle unsere Tausenden von Mitarbeitern damit arbeiten können. Das Herzstück dieses Systems ist die ANC-Pflegeheimautomatisierungsplattform von H Medikom. Diese Plattform sorgt dafür, dass alle Alarme und Benachrichtigungen an die richtige Person innerhalb der Organisation weitergeleitet werden. Alle Arten von Anwendungen können mit diesem System verbunden werden, darunter Epilepsiedetektoren, Videokameras und Türkontakte. Die ANC care domotics Plattform hilft uns vor allem dabei, die Nachtschicht mit einer begrenzten Anzahl von Pflegekräften zu bewältigen und den Kunden trotzdem die Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen.“
ANC Mobile Care-App
Am Standort Nootdorp verwendet Ipse de Bruggen seit kurzem die ANC Mobile Care App. Dabei erhalten die Angehörigen der Gesundheitsberufe alle Anrufe auf einem Smartphone. „Der große Vorteil dieser App, die wir vor allem in der Nachtschicht einsetzen, ist, dass die Pflegekräfte ihre Klienten mobil überwachen können. Um eine Live-Videoverbindung oder eine Sprech-/Hörverbindung mit dem Klienten herzustellen, müssen sie nicht mehr hinter dem zentralen Schreibtisch der Nachtschicht Platz nehmen. Und wenn sie nach einer Meldung zu einem Kunden unterwegs sind, sehen sie auf ihrem Smart Device automatisch alle möglichen Zusatzinformationen, wie z. B. die Art des Anrufs, den Namen des Kunden und die Hausnummer. Sie können diese App auch nutzen, um die Überwachung für jeden einzelnen Klienten anzupassen; so können Sie beispielsweise angeben, ob eine Videokamera oder ein Türkontakt vorübergehend ein- oder ausgeschaltet werden soll. Obwohl unsere Mitarbeiter sich noch an den Umgang mit dieser neuen Technologie gewöhnen müssen, sind wir als Organisation sehr zufrieden damit.“
Persönlicher Alarm im Falle einer Aggression
Das Pflegepersonal kann sich in allen möglichen Situationen wiederfinden, in denen es mit Aggressionen von Kunden oder Bewohnern konfrontiert wird. Letzteres spielt laut Peter auch bei Ipse de Bruggen eine Rolle: „Nicht wenige unserer Klienten mit geistigen Behinderungen zeigen ein ’schwer verständliches Verhalten‘, wie es in der Fachsprache heißt. Das bedeutet, dass die Ursache und die Bedeutung des Verhaltens schwer zu bestimmen sind. Infolgedessen können diese Klienten manchmal sehr wütend oder sogar aggressiv werden. In einem solchen Fall können unsere Pflegekräfte das persönliche Sicherheitssystem von DH Medikom nutzen, bei dem sie ihre Kollegen alarmieren können, die dann sofort per Knopfdruck zur Hilfe kommen.“ Die Palette der Anwendungen für die Automatisierung von Pflegeheimen geht jedoch noch weiter, erläutert der Hausverwalter: „Bei einigen schutzbedürftigen Klienten, für die es riskant sein kann, ihre Wohnung zu verlassen, setzen wir zum Beispiel einen Weglaufschutz ein. Dabei verstecken wir einen drahtlosen Sensor, zum Beispiel in ihrem Schuh. Sobald sich ein solcher Bewohner dann der Haustür nähert, wird der Pfleger benachrichtigt. Auf diese Weise ist die Sicherheit dieser Kunden gewährleistet.
E-learning Modul
Peter van der Born ist von den Domotik-Lösungen von DH Medikom begeistert: „Innovation im Gesundheitswesen ist notwendig, um einen besseren Überblick über die Gesundheitsversorgung zu erhalten und die Arbeit für die Beschäftigten im Gesundheitswesen zu vereinfachen“, betont er. „Gleichzeitig muss man aber dafür sorgen, dass all diese neuen Technologien für die Mitarbeiter handhabbar bleiben. Pflegekräfte sind von Natur aus besonders gut im Umgang mit Menschen, aber sie sind oft weniger vertraut mit der Technik. Bei der Einführung der Automatisierung von Pflegeheimen ist es wichtig, einen goldenen Mittelweg zu finden. Für das Pflegepersonal ist es besonders wichtig, dass die Systeme zur Automatisierung von Pflegeheimen benutzerfreundlich sind. Die Systeme von DH Medikom, einschließlich der Mobile Zorg-App, erfüllen diese Anforderung in hohem Maße. Und dank des begleitenden E-Learning-Moduls beherrschen unsere Mitarbeiter die Grundlagen dieser App in kürzester Zeit. Letzteres ist für uns sehr wichtig. Denn als Gesundheitsorganisation mit mehreren Tausend Mitarbeitern, in der es zudem ständige Personalwechsel gibt, ist der Wissenstransfer eine große Herausforderung. Nun, mit Hilfe eines solchen E-Learning-Moduls ist dies viel einfacher als von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Wissen verloren geht.“
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