Die Pflegeeinrichtung Torentjeshoef in Berkel-Enschot entscheidet sich für die Automatisierung von Pflegeheimen durch DH Medikom

„ANC Mobile Care App ist ein großer Fortschritt“

In Organisationen des Gesundheitswesens haben die Sicherheit der Bewohner und die Zuverlässigkeit der Gesundheitssysteme höchste Priorität. So auch in der stationären Pflegeeinrichtung Torentjeshoef in Berkel-Enschot, Brabant, die zur Pflegestiftung ‚t Heem gehört. Seit September 2019 arbeitet Torentjeshoef, das 47 ältere Menschen betreut, mit Automatisierungslösungen für Pflegeheime von DH Medikom „In kurzer Zeit hat das neue Pflegeautomationssystem seinen Mehrwert bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, sagt BBL-Krankenpfleger Tom Robben, der eng in den Implementierungsprozess eingebunden war.

Das Torentjeshoef befindet sich im Zentrum von Berkel-Enschot.
Das Pflegeheim am Oranjesingel ist das pulsierende Herz des Dorfes. Schon beim Betreten des Hauses spürt man die typisch brabantische Gemütlichkeit. In kleinem Rahmen, freundlich und familiär. Die 47 Pflegewohnungen bieten 24 Stunden lang fachkundige Pflege und Betreuung für ältere Menschen. Der 20-jährige BBL-Krankenpfleger Tom Robben, der sich im letzten Jahr seiner Ausbildung befindet, arbeitet seit mehr als zwei Jahren als Praktikant bei der Zorgstichting ‚t Heem und ist seit August am Standort Torentjeshoef an der Einführung des neuen Pflegeautomationssystems beteiligt.

Veraltetes DECT-System

„Ich habe nicht nur eine Leidenschaft für das Gesundheitswesen, sondern auch eine Affinität zur Technik“, sagt Tom. „Unter anderem aus diesem Grund war ich ab August auch eng in den Implementierungsprozess des neuen Pflegedomotiksystems eingebunden, mit dem wir seit September arbeiten. Zuvor nutzten wir in Torentjeshoef ein DECT-System, um Pflegeanrufe zu empfangen und zu bearbeiten. Aber dieses System war stark veraltet. Es traten immer mehr Störungen auf. Um die Sicherheit von Pflegern und Kunden zu gewährleisten, suchten wir nach einem System, das den heutigen Anforderungen entspricht. Die wichtigsten Auswahlkriterien waren, dass das System zuverlässig, sicher und zukunftssicher sein sollte. So fiel die Wahl schließlich auf DH Medikom“.

Auswahl der Kunden

Das Herzstück des Torentjeshoef ist die ANC-Automatisierungsplattform für Pflegeheime von DH Medikom. Diese Plattform stellt sicher, dass alle Alarme und Benachrichtigungen an die richtigen Personen im Unternehmen weitergeleitet werden. „Unsere alten DECT-Geräte wurden durch moderne Smartphones ersetzt, auf denen die ANC Mobile Care App installiert ist“, erklärt Tom. „Wenn ein Kunde eine Klingel drückt, erhalten wir automatisch ein Signal auf unserem Smartphone. Das Schöne daran ist, dass man in dieser App genau die Klienten auswählen kann, die sich während der Schicht auf der eigenen Laufstrecke befinden. Der Vorteil ist, dass man nur Pflegeanrufe von den eigenen Klienten auf dem Smartphone erhält. Und somit nicht von allen Klienten auf einmal, denn dann würde man ständig Benachrichtigungen erhalten, was viel zu stressig ist. Sollte ich als Pflegekraft aber nicht innerhalb von drei Minuten auf eine solche Benachrichtigung reagieren, erreicht der Alarm trotzdem alle anderen anwesenden Pflegekräfte. Auf diese Weise ist die Sicherheit des Klienten immer gewährleistet.“

Gute Verbindung zwischen Sprechen und Hören

Anrufe, die über die ANC Mobile Care App eingehen, enthalten
detaillierte Informationen, z. B. die Art des Anrufs, den Namen des Kunden und die Zimmernummer. Tom Robben erklärt den Vorteil: „In der App kann man zum Beispiel sehen, ob ein Kunde selbst telefoniert oder einen Funksensor passiert hat. Außerdem hat man mit einem Knopfdruck eine Gesprächsverbindung mit dem Kunden. Dank der guten Tonqualität der App kann man sich gegenseitig sehr gut hören, viel besser als mit den alten DECT-Geräten.“

Intelligente Sensorik

Sicherheit, ohne die Bewegungsfreiheit der Kunden einzuschränken, kann auch durch die Installation von drahtlosen Bewegungsmeldern erreicht werden. Diese können mit den IP-Raumgeräten der ANC-Pflegeheimautomatisierungsplattform verbunden werden. Auch Torentjeshoef hat sich für diese Lösung von DH Medikom entschieden. „Wir platzieren diese drahtlosen Sensoren in einem Raum oder draußen am Eingang der Zimmertür“, erklärt Tom. „Bei Bewohnern, die Gefahr laufen, aus dem Bett zu fallen, wird ein solcher Sensor beispielsweise neben dem Bett angebracht. In dem Moment, in dem ein solcher Klient Gefahr läuft, aus dem Bett zu fallen, registriert der Sensor dies und wir erhalten sofort eine Benachrichtigung auf unserem Smartphone. Wir können dann sofort per Knopfdruck eine Sprechverbindung mit dem Klienten herstellen, um zu fragen, ob etwas nicht in Ordnung ist. Die Sensoren verhindern auch, dass die Bewohner ihre Zimmer unbemerkt verlassen und sich verirren. Auf diese Weise können wir unsere Kunden optimal überwachen.

Anschluss an die Brandmeldeanlage

Das Pflegepersonal kann sich in allen möglichen Situationen wiederfinden, in denen es mit gefährlichen Situationen konfrontiert wird, z. B. mit Aggressionen der Bewohner. DH Medikom bietet hierfür persönliche Sicherheitslösungen mit Standortverfolgung an. In Torentjeshoef ist sie mit der Brandmeldeanlage verbunden. „Im Falle eines Feueralarms wird automatisch ein stiller Alarm ausgelöst, wodurch die strenge NEN2575-Zertifizierung erfüllt wird“, erklärt Tom. „Dieser Alarm geht auf dem Pager des diensthabenden FAFS-Mitarbeiters ein und wird zusätzlich auf allen Smartphones angezeigt. Dank dieser Brandmeldeanlage kann im Brandfall schnell gehandelt werden, ohne dass die Bewohner in Panik geraten.“

Anpassung der Chatfunktion

Alles in allem betrachtet Tom Robben das neue Automatisierungssystem für das Gesundheitswesen von DH Medikom als eine deutliche Verbesserung gegenüber der alten Situation. „Die ANC Mobile Care App ist sehr benutzerfreundlich. Nachdem DH Medikom hier vor Ort eine Grundschulung durchgeführt hat, habe ich meine Kollegen weiter in die Nutzung des neuen Pflegesystems eingewiesen. Anfangs mussten sich die meisten von ihnen an die neue App gewöhnen, aber inzwischen hat sich der Mehrwert mehr als bewährt. Es funktioniert sehr gut!“ Auch der Pflegestützpunkt Torentjeshoef ist mit der Zusammenarbeit mit DH Medikom zufrieden. „Bei Fragen oder Problemen bieten die Spezialisten von DH Medikom so schnell wie möglich eine passende Lösung“, so Tom weiter. „Und wenn wir eine bestimmte technische Verbesserung oder Ergänzung in unserer App haben wollen, fangen die Leute sofort an, daran zu arbeiten. Ein Beispiel: Die App hat eine Chat-Funktion, aber anfangs konnten die Kollegen diese Nachrichten später nicht mehr zurücklesen. Wir haben dann De Heer Medicom gebeten, das zu ändern. Wenn ich jetzt eine Nachricht an einen Kollegen sende, ist diese Benachrichtigung das erste, was er sieht, wenn er den Bildschirm öffnet. Dieses Beispiel beweist, dass DH Medikom ein Partner ist, der angemessen auf unsere spezifischen Bedürfnisse reagiert. Das ist sehr erfreulich.“ Mit Blick auf die Zukunft kann sich Tom vorstellen, dass das derzeitige Automatisierungssystem im Gesundheitswesen weiter ausgebaut wird. „Ich denke zum Beispiel daran, bei einem Pflegeruf relevante Kundeninformationen anzuzeigen, wie Wiederbelebungswünsche, Angaben zum Hausarzt und Kontakte. Diese Informationen werden in der App über einen Link zur ECD angezeigt. Auf diese Weise haben wir immer die aktuellsten Informationen zur Hand.“